Jens Home - Basteleien - "Franktal-Antenne"


Vorgeschichte:
Zum Empfang von digitalem terrestrischen Fernsehen war die beiliegende Zimmerantenne zu schwach. Eine Verlegung eines Kabels von einer Außenantenne nach innen war zu aufwändig.

Lösung:
Fraktalantennen haben mit ihrer selbstähnlichen kompakten Struktur gute breitbandige Empfangseigenschaften. Diese recht neue Erfindung wird oft in Mobiltelefonen eingesetzt, die verschiedenste Frequenzbereiche (GSM, 3G, WLAN, Bluetooth) auf kleinster Fläche empfangen sollen. Dort ist die Fraktalantenne direkt auf eine Platine geätzt.
Ich baute mir aus einem Draht (optimalerweise Kupfer, 1 mm Durchmesser), einem Impedanzanpassungstransformator von 300 Ohm zu 75 Ohm und ein Karton als Unterlage diese Antenne.

Fraktalantenne

Die Antenne besteht aus vier Fraktalsternen, die verbunden sind. Um die Sterne zu erzeugen bog ich den draht jeweils im Winkel von 60° mit einer Kantenlänge von etwa 2,5 cm. Für den Abstand des Mittelpunkts der nebeneinander liegenden Sterne wählte ich 10 cm und für den Abstand der beide parallelen Drähte, die die Sternenpaare verbinden, wählte ich auch 2,5 cm.

Der Empfang konnte gegenüber der klassischen Stab-Zimmerantenne merklich verbessert werden.

 

Wichtig, bitte beachten:
Ich übernehme grundsätzlich keinerlei Haftung für Schäden, die beim Nachbauen der hier vorgestellten Schaltungen entstehen können.

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